Wissenswertes
Unser Körper ist ein Wunderwerk.
Hier findest Du Informationen rund um das Thema Gesundheit.
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Wertvolles Wissen, welches Dich im Alltag unterstützen kann.
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Stoff-wechsel
Wie beeinflussen Hormone Dein Gewichtsmanagement?
Hormone steuern auch das Verdauungssystem und damit die Gewichtsregulation.
Welche Hormone sind für das Gewichtsmanagement verantwortlich:
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Östrogene:
Liegt eine Dominanz vor, gibt es im Körper ggf. eine erhöhte Fettverteilung z.B. rund um die Hüften vor. -
Testosteron:
Es beeinflusst das Muskelwachstum. Muskeln sind wichtig für unseren Grundumsatz. Wichtig zu erkennen ist der Zusammenhang zwischen unserem Schlaf- und Muskelwachstum. -
Cortisol:
Das Hormon möchte Zucker ins Blut bringen, damit wir kurzfristig schnell leistungsfähig werden. Wird Cortisol dauerhaft ausgeschüttet, hat es einen negativen Einfluss auf unseren Körper. Wenn es nicht abgebaut wird, sind wir langfristig chronischem Stress ausgeliefert. Die Folgen können u.a. sein: Muskelabbau, fehlende Konzentrationsfähigkeit und Schlafprobleme. -
Insulin:
Das Hormon möchte den Blutzuckerspiegel wieder abbauen. Wird der Blutzuckerspiegel nicht abgebaut und der Körper wird permanent mit Blutzucker überschwemmt, kann dies zu einer Insulinresistenz führen. In der Folge kann dies zu einer weiteren Gewichtszunahme führen und langfristig die Bauchspeicheldrüse als Insulinproduzent schädigen. (Diabetes)
Hormone
Hormone sind chemische Botenstoffe, die in einem komplexen Netzwerk miteinander kommunizieren und sich gegenseitig regulieren. Sie koordinieren im Körper alle wichtigen Funktionen und Bereiche wie Stoffwechsel, Schlaf, Wohlbefinden, Hunger, Durst, Antrieb, Psyche, Sexualität, Fortpflanzung und Wachstum. Zusammen mit dem Nervensystem halten sie die Körperfunktionen im Gleichgewicht bzw. versuchen das Gleichgewicht wieder herzustellen.
Meist werden wir ihrer Bedeutung erst dann bewusst, wenn dieses sensible Gleichgewicht gestört ist.
Cortisol: ist ein Stresshormon, das katabole (= abbauende) Stoffwechselvorgänge aktiviert
Adrenalin: ist ein Hormon der Nebenniere, das in Stresssituationen ins Blut ausgeschüttet wird und den Körper in einen Alarmzustand versetzt
Noradrenalin: ist ein körpereigener Botenstoff, der als Stresshormon wirkt. Es regt das Herz-Kreislauf-System an
Es gibt viele Faktoren, die Stresssituationen aufrechterhalten lassen. Langanhaltender negativer Stress kann dafür sorgen, dass wir Stresshormone nicht mehr abbauen können. Bleibt diese Situation dauerhaft erhöht, schadet es der Gesundheit.
Alles rund um
Deinen Körper
DIE WIRBELSÄULE – ein wahres Wunderwerk
Die Wirbelsäule hat verschiedene Bewegungsrichtungen.
Deshalb ist es wichtig, diese regelmäßig zu trainieren.
Durch viele Situationen unserer Tagesabläufe, wie z.B. beim Sitzen am Schreibtisch oder Essen, kommt es zu einer leichten Vorbeuge.
Für eine gesunde Wirbelsäule und einen langfristig schmerzfreien Alltag ist es wichtig, der Wirbelsäule ein optimales Zusammenspiel von Mobilität und Kraft in Muskel und Gelenken zu schenken.
Unsere Wirbelsäule ist ein wahres Wunderwerk. Es gibt fünf Abschnitte: Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule, Lendenwirbelsäule, Kreuzbein und Steißbein. Die Wirbelsäule ist unsere Körpermitte, hält uns aufrecht und stabil. Außerdem verbindet Sie Kopf, Brustkorb, Becken, Schultern, Arme und Beine.
Sie lässt uns aufrecht gehen und ist damit einzigartig.
Dieses Wunderwerk hat 6 Bewegungsrichtungen:
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Vorbeuge (Flexion)
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Rückbeuge (Extension)
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Seitneigung (nach rechts und links)
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Drehung (Rotation nach rechts und links)
Egal welche Sportart, welcher Beruf oder Anforderungen Dich im Alltag begleiten: wir können alle dafür sorgen, dass es unserer Wirbelsäule gut geht. Denn Überlastungen oder „Entlastungen“ (sprich kein Training) fördern Entzündungen, Rücken- und Gelenksschmerzen.
Yoga oder im speziellen auch Yoga für den Rücken fördert die Durchblutung und die Nährstoffversorgung der Wirbel. Yoga schafft Länge und Raum, Abfallprodukte im Körper werden leichter abgebaut.
Warum ist Atmung
so wichtig?
Egal ob im Alltag oder im Sport – die richtige Atmung ist entscheidend für unsere Gesundheit und sportliche Leistungsfähigkeit.
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Optimale Sauerstoffversorgung: bewusstes Atmen erhöht den Sauerstoffgehalt im Blut. Sie ist die primäre Quelle, die unser Körper benötigt, um über das Blut u.a. die Muskeln zu versorgen. Dadurch wird die Ausdauer verbessert und die Ermüdung beim Training verzögert.
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Stressreduktion: Durch bewusstes Atmen wird das Nervensystem beruhigt. Das senkt den Stresslevel. Die Konzentration steigt und schenkt uns mentale Stärke für den Alltag und den Sport.
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Regeneration im Körper: durch gezielte Atemübungen wird der Körper ruhiger. Dies fördert die Regeneration besonders nach dem Sport, unterstützt die Entspannungsvorgänge in der Muskulatur und reduziert den Stress. Der Körper kann sich nach den Bewegungsprogrammen effektiver regenerieren.
Eine Möglichkeit Deiner Atemtechnik kannst Du hier direkt ausprobieren:
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Setze Dich bequem und aufrecht hin. Schließe gerne Deine Augen.
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EINATMEN: atme tief durch die Nase in den Bauch ein und zähle dabei bis 4.
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AUSAMTEN: atme langsam durch die Nase wieder aus und zähle dabei bis 8.
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Ist die Technik für 4:8 noch zu langen für Dich, kannst Du das gerne auf 2:4 oder 3:6 anpassen und dies nach und nach verändern
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Dauer: ca. 3-5 Minuten. Je nach Zeit und Entspannungsmöglichkeit kann das jederzeit auf 5-10 Minuten ausgedehnt werden.
Was spürst Du? Hat sich etwas verändert?
Wie fühlen sich Dein Herz und Dein Kopf/Gedanken an?